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„Min Hüsung“ Anklam

Allgemein

Das Wohnprojekt „Min Hüsung“ in Anklam steht für autonomes Wohnen –  konzeptionell ausgelegt für geistig behinderte Mütter, Väter oder Familien sowie alleinerziehende Mütter bzw. Väter mit ambulanter sozialpädagogischer Betreuung und Unterstützung vor Ort. 

Sofern nicht alle Wohnungen belegt sind, können auch andere hilfebedürftige Zielgruppen das Wohnprojekt gern – nach Absprache – in Anspruch nehmen.

Die Bewohner leben in einem Mehrfamilienhaus mit zwei Eingängen – insgesamt stehen zehn Wohnungen zur Verfügung. In das Mehrfamilienhaus ist ein Büro für das Familienhelfer-Team integriert – es dient als Anlauf- und Koordinationsstelle des Projekts.

Auf dem Areal befindet sich zudem ein moderner Spielplatz, den die Familienhelfer zusammen mit den Bewohnern errichtet haben. 

Ziel der Einrichtung: Familien, die einen erhöhten Bedarf an ambulanter Hilfe zur Erziehung haben, soll durch eine sozialpädagogische Betreuung von zwei Fachkräften sowie zusätzlich einer Kinderpflegerin Hilfestellung gegeben werden.

Das Haus befindet sich in einer ruhigen Wohngegend in Anklam. Umliegende Kitas, Schulen, Behindertenwerkstätten, Einkaufsmöglichkeiten sowie weitere öffentliche Einrichtungen lassen sich gut zu Fuß erreichen.

Leistungen

Der Hauptansatz ist, „ Hilfen aus einer Hand“ zu leisten.

  • Begleitung und Beratung in Alltagskonflikten und Krisenintervention
  • Erziehungsberatung, Elternberatung
  • alters- und interessenbezogene Freizeitangebote
  • Unterstützung bei den Hausaufgaben
  • Hilfe bei Ämter- und Behördengängen und externen Terminen
  • Unterstützung bei der Organisation und Gestaltung des Alltags
  • Hilfe zur Lebensbewältigung
  • Befähigung zur altersgerechten Förderung der eigenen Kinder
  • Einüben lebenspraktischer Fähigkeiten ( z.B. regelmäßiges Kochtraining, Hilfe bei der Haushaltspflege

Zielgruppe

Zielgruppe sind geistig behinderte Mütter, Väter oder Familien, ebenso Alleinerziehende und Familien, die durch Multiprobleme einer erhöhten ambulanten Hilfe zur Erziehung bedürfen, um im vorhandenen familiären Kontext verbleiben zu können.
Vor dem Einzug hat ein Hilfeplanverfahren nach § 36 SGB VIII stattgefunden.

Ziele

  • Erhöhung der Chancengleichheit.
  • angemessene Sozialisation.
  • Schutz des Kindeswohls.
  • zeitliche und psychische Entlastung der Eltern im Alltag.
  • Stärkung der gesamten familiären Situation.
  • Vermeidung von stationären Hilfen.
  • Hilfe, den Tagesablauf neu zu strukturieren, Gewohnheiten aufzulösen und Routinen zu durchbrechen - im Denken und Handeln. 
  • Fördern der eigenen Stärken.

Methoden

  • Anamnese der Familie.
  • zielorientierte Hilfe auf der Basis eines Hilfeplanes.
  • flexible Erziehungshilfen mit präventiver Ausrichtung.
  • Nutzung der vorhandenen Ressourcen.
  • Modelllernen durch gemeinsame Verrichtung alltäglicher Aufgaben und immer wiederkehrender Pflichten.
  • Vermittlung strukturierter Tagesabläufe mit Regeln und Normen.
  • vertrauensvolle Beratung und Kommunikation.
Mitarbeiter.png

"Min Hüsung"

Min Hüsung 8a
17389 Anklam