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Kita "Friedrich Fröbel" Wolgast

Allgemein über den Kindergarten

Konzeptionelle Ausrichtung:

Die pädagogische Arbeit nach Friedrich Fröbel -Das Spiel als Ausgangspunkt pädagogischen Handelns
„Kinder spielen, weil sie sich entwickeln und entwickeln sich, weil sie spielen.“ (Friedrich Fröbel)

Betriebserlaubnis:

In unserer Einrichtung können laut Betriebserlaubnis 165 Kinder im Alter von drei Monaten bis elf Jahren betreut werden. Wir haben 18 Krippenplätze, 44 Kindergartenplätze und 103 Hortplätze. 

Lage:

Kinderkrippe und Kindergarten befinden sich in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Wolgast. Der Hort in der Heberleinstraße in Wolgast. Beide Häuser liegen nur wenige Gehminuten voneinander entfernt. Der Hort befindet sich in unmittelbarer Nähe der Heberleinschule von Wolgast. 
Von Vorteil sind die Nähe zur Peene und zum Wald und doch eine zentrale Lage in Richtung Innenstadt.
Unweit der beiden Häuser liegt der Stadtpark, aber auch die Wege zu den historischen Bauten und den öffentlichen Einrichtungen unserer Stadt sind nicht weit.

Öffnungszeiten:

Unsere Kindertageseinrichtung hat wochentags von 6.00 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. Es gibt momentan nur vereinzelte Schließtage (Christi Himmelfahrt), welche den aktuellen Aushängen zu entnehmen sind. Zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel ist die Einrichtung generell geschlossen. Im Sommer gibt es eine dreiwöchige Haupturlaubszeit, in der eine Notgruppe vorgehalten wird, für Eltern, die in dieser Zeit keinen Urlaub nehmen können.

Aufnahmekriterien:

Wir sind eine integrative Kindertagesstätte mit angrenzender Horteinrichtung. Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Ende der 4. Klasse können zu uns kommen. Für Kinder mit einem besonderen Betreuungsbedarf stehen 8 Integrationsplätze zur Verfügung. Dazu haben wir eine vom zuständigen Landesjugendamt bestätigte Betriebserlaubnis. Diese regelt auch die Anzahl der in unserer Einrichtung zu betreuenden Kindern.

Kooperationen:

Mit der Grundschule wurde ein Kooperationsvertrag über die Zusammenarbeit abgeschlossen. Die Erledigung der Hausaufgaben wird abgestimmt und es werden gemeinsame Feste geplant und durchgeführt.
Durch eine gute Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, Gesundheitsamt, Frühförderung und Familienpflegern bieten wir den Familien eine gute Entwicklung ihrer Kinder.

Personal:

Dreizehn pädagogische Mitarbeiter übernehmen die Betreuung, Bildung und Erziehung unserer Kinder. Alle Mitarbeiter sind staatlich anerkannte Erzieher(in) davon verfügen vier über eine Ausbildung zum Heilerzieher/-in. Ein Hausmeister, drei Hauswirtschafterinnen verstärken unser Team.
 

Pädagogische Ansätze

„Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.“ Friedrich Fröbel (1782-1852)

In unserer Einrichtung können laut Betriebserlaubnis 165 Kinder im Alter von drei Monaten bis elf Jahren betreut werden. Wir haben 18 Krippenplätze, 44 Kindergartenplätze und 103 Hortplätze. Kita- und Hortgebäude liegen in einer sehr ruhigen Lage von Wolgast. Unweit der beiden Häuser liegt der Stadtpark, aber auch die historischen Bauten und öffentlichen Einrichtungen unserer Stadt sind in der Nähe.

Zurzeit übernehmen 13 pädagogische Mitarbeiter die Bildung, Betreuung und Erziehung unserer Kinder. Alle Mitarbeiter/-Innen sind staatlich anerkannte Erzieher/-innen. Vier Mitarbeiter/-innen verfügen über einen Abschluss als Heilerzieher/-in. Darüber hinaus verstärken ein Hausmeister und drei Hauswirtschaftlerinnen unser Team.

Unsere Kita ist eine integrative Einrichtung.  Grundlage unseres pädagogischen Konzeptes sind die Erziehungsgrundsätze Friedrich Fröbel und der situationsorientierte Ansatz. Wir betrachten die Integration von Kindern mit Beeinträchtigung als einen gesamtgesellschaftlichen Lernprozess. In diesen Prozess werden alle Beteiligten – Kinder, Eltern, Öffentlichkeit und das Team der Kindertagesstätte – mit einbezogen. Integration von Kindern mit Beeinträchtigung heißt für uns, ihre Fähigkeiten zu stärken und sie in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu sehen und zu unterstützen.  Andersartigkeit sehen wir als Ressourcen und helfen ihnen mit Behutsamkeit und Geduld, sich in der Welt selbstbestimmt zurechtzufinden.

Grundlage für die Auswahl der Inhalte und Methoden unserer pädagogischen Arbeit ist die stetige Beobachtung der Kinder. Dadurch gelingt es uns, auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse eingehen zu können. Wir prüfen ständig, ob im Verlauf der Arbeit die Aspekte der kindlichen Persönlichkeit (emotional, motorisch, kognitiv, sozial etc.) angemessen zur Geltung kommen, damit Einseitigkeiten nicht zugelassen werden.
Dabei stehen die sprachliche Entwicklung und Kommunikation im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir nehmen seit Januar 2016 am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesfamilienministeriums teil. 
Durch eine Förderung der Sprachkompetenz von Anfang an, sind gleiche Bildungschancen für alle möglich. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. In der täglichen praktischen Umsetzung des Programms unterstützt eine zusätzliche Fachkraft mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung das pädagogische Team.

Unser Bild vom Kind orientiert sich dabei an jenem von Friedrich Fröbel. Er beschreibt das Kind als Teil der Natur. Jedes Kind muss sich auf den Weg machen, um herauszufinden, was seine speziellen Begabungen sind. Deswegen muss Erziehung nach Fröbel "nachgehend" und nicht "vorschreibend" sein.

Fröbel sieht das Spiel als Lebensform des Kindes. Spiel ist bedeutsam für den Aufbau von sozialen Beziehungen und hier leben Kinder ihre Umwelterfahrungen auf vielfältige Weise aus. Aus diesem Grunde steht das Freispiel, bei uns, der Kinder an oberster Stelle. 
Der Mensch erkennt, erobert und reflektiert die Welt zuerst im Spiel. Kinder erschließen sich die Welt an allen Orten. Ihr Spiel ist eine selbstbestimmende Tätigkeit, in der sie ihre Lebenswirklichkeit konstruieren und rekonstruieren. Neugierig erforschen sie ihre Umgebung, entwickeln spielend soziale Beziehungen und verbinden mit dem Spiel und seinen Inhalten immer einen Sinn. Diese entwicklungspsychologischen Aussagen zum Spiel sind der Ausgangspunkt des Bildungsverständnisses unserer Einrichtung. Obwohl Fröbel weder die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch die begrifflichen Instrumentarien zur Verfügung stand, hat er die Bedeutung der Nachahmung und die kognitive Funktion der Tätigkeit des Spieles für die Bildungsprozesse in der Kindheit erkannt. Diese Bedeutung hat bis heute nicht an Aktualität verloren.

Auch bei der Arbeit im Hort geht es um diese Selbstverwirklichung. Die Kinder haben ein Recht auf freie Gestaltung von Raum und Zeit. Der bewusste Umgang der Mädchen und Jungen mit ihrer Freizeit steht im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Der Hort ermöglicht den Kindern ein ganzheitliches, an ihrer aktuellen Lebenswirklichkeit orientiertes Lernen. 

Durch eine anregende Raumgestaltung haben Kinder die Möglichkeit sich auszuprobieren – aber auch um sich zurückzuziehen. Räume und Materialien lassen Selbsttätigkeit zu und regen individuelle Bildungsprozesse an, damit sich ihre geistigen, sprachlichen sowie die seelischen und schöpferischen Kräfte voll entfalten. Jedes Kind soll sich geborgen fühlen. Nur so kann es sich seiner individuellen Bedürfnisse bewusstwerden und seinen Lerninteressen selbstständig nachgehen. 

Unser Anspruch ist es, die Kinder bei ihrem Aufwachsen und bei ihrer Bildung und Erziehung zu begleiten, zu beachten, zu respektieren und zu unterstützen. Wir wollen Kindern etwas zutrauen, denn nur so können sie sich eigenständig ihre Umwelt erschließen. Sie sollen die Welt auf ihre Weise begreifen und entdecken.
 

Veranstaltungen

Karte

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Kita "Friedrich Fröbel" Wolgast

Ernst-Moritz-Arndt Str. 8
17438 Wolgast
Öffnungszeiten: 06.00 - 17.30 Uhr