Schulsozialarbeit bezieht sich ganzheitlich auf den Sozial-, Lern und Lebensraum Schule.
Sie ist ein die Schule ergänzendes, niedrigschwelliges Angebot der Jugendhilfe, eigenständig in ihrer Zielsetzung und im methodischen Vorgehen, aber in enger und gleichberechtigter Kooperation mit der Schule.
Die Arbeit orientiert sich an einer systemischen Grundhaltung und beruht auf den Prinzipien von Freiwilligkeit und Vertrauen, Transparenz, Partizipation und Ganzheitlichkeit sowie Kultur- und Geschlechtersensibilität.
Schulsozialarbeiter*innen haben eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Kinderrechte und nehmen einen klaren Auftrag im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes wahr.
Die Schulsozialarbeit wird durch den Europäischen Sozialfond (ESF) der Europäischen Union gefördert und kofinanziert.
Schulsozialarbeit unterstützt die Schaffung von Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Schulbesuch und eine gelingende Ausbildung von Kindern und Jugendlichen durch Einbringung sozialpädagogischer Perspektiven.
Schulsozialarbeit richtet sich an alle Schüler*innen der jeweiligen Schule – insbesondere an diejenigen, die von sozialen Benachteiligungen, familiären, schulischen oder Entwicklungsschwierigkeiten bedroht oder betroffen sind.
Darüber hinaus sind Schulsozialarbeiter*innen Ansprechpartner*innen für Lehrkräfte, Eltern oder andere sorgeberechtigte Personen sowie das soziale Umfeld der Schüler*innen. Schulsozialarbeiter*innen kooperieren im Sinne ihrer Zielgruppe mit Institutionen, Behörden und Organisationen, bauen sozialraumorientierte Netzwerke auf und beteiligen sich aktiv in diesen.
Schulstraße 6
17389 Anklam
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