[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus

ASB Regionalverband Vorpommern-Greifswald e.V.

[30. August 2024] ASB Rettungswache Wusterhusen

Neuzugang im Team der Rettungswache Wusterhusen: Mit Leidenschaft und Verantwortung im Einsatz

Annika ist ein weiteres erfolgreiches Beispiel für die ausgezeichnete Ausbildung und Förderung, die der ASB Regionalverband Vorpommern-Greifswald e.V. bietet. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Notfallsanitäterin wurde Annika direkt an der Rettungswache Wusterhusen übernommen. Mit einem klaren Ziel vor Augen und einer tiefen Leidenschaft für den Beruf hat sie sich entschlossen, diesen Weg einzuschlagen. Wir haben mit ihr über ihre Beweggründe und Erfahrungen gesprochen.

„Warum diese Ausbildung?“
Für Annika war die Entscheidung, Notfallsanitäterin zu werden, fast schon vorbestimmt.

„Meine Eltern sind beide im medizinischen Bereich tätig. Ich bin damit aufgewachsen und wusste früh, dass ich ebenfalls Menschen helfen möchte,“ erzählt sie. Doch es war nicht nur die familiäre Prägung, die sie zu diesem Beruf führte. Annika liebt es, praktisch zu arbeiten und schätzt die Herausforderungen, die der Beruf mit sich bringt: „Es ist nie vorhersehbar, was einen im Dienst erwartet – das macht die Arbeit spannend und herausfordernd.“

Besonders die Verantwortung, die dieser Beruf mit sich bringt, hat Annika motiviert: „Als Notfallsanitäterin trage ich jeden Tag die Verantwortung für Menschenleben. Diese Verantwortung ist enorm, aber genau das macht den Beruf so erfüllend. Es wird niemals langweilig, weil jeden Tag neue und unerwartete Herausforderungen auf mich warten.“

Auch das Arbeiten im Team ist für Anika ein wichtiger Aspekt: „Im Einsatz sind wir immer als Team unterwegs, und genau dieses Zusammenspiel ist essenziell für den Erfolg unserer Arbeit.“

„Was ist dir in der Ausbildung begegnet?“
Während ihrer Ausbildung hat Annika viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sie auf ihre Arbeit als Notfallsanitäterin vorbereitet haben. „Im Dienst begegnet man Menschen mit Notfällen jeglicher Art – jeder Einsatz ist individuell, und man muss sich immer wieder neu auf die Patienten einlassen,“ erklärt sie. Dabei ist es wichtig, nicht nur fachliches Wissen mitzubringen, sondern auch Empathie und die Fähigkeit, in psychisch belastenden Situationen die richtigen Worte zu finden.

Ein weiterer wichtiger Punkt für Annika war die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen wie Polizei, Feuerwehr und Krankenhäusern. „Diese Zusammenarbeit erfordert ein hohes Maß an Koordination und Kommunikation. Man lernt, dass jeder Einsatz nicht nur medizinisch, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung ist.“

Die Ausbildung zur Notfallsanitäterin ist vielfältig und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Annika erzählt uns, wie sie in der Rettungswache Wusterhusen Praxistage mit Praxisanleitern absolvierte und dabei die Möglichkeit hatte, praktisch zu üben. „Besonders wichtig waren die Einsatznachbesprechungen, in denen wir genau analysiert haben, was gut oder schlecht lief und warum der Patient bestimmte Symptome zeigte. Das hilft enorm, um in der Praxis sicherer zu werden.“

In der Schule lag der Fokus auf der theoretischen Ausbildung, in der Anika sich intensiv mit Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie auseinandersetzte. „Wir haben Fallbeispiele durchgespielt und uns mit Kollegen über unsere Erfahrungen ausgetauscht. Das war eine sehr wertvolle Ergänzung zur praktischen Arbeit.“

Im Krankenhaus konnte Annika die verschiedenen Stationen kennenlernen, darunter OP, Intensivstation, Notaufnahme, Pflege und Geburtshilfe. „Insgesamt war ich 18 Wochen im Krankenhaus, und ich habe in dieser Zeit viel gelernt. Besonders spannend fand ich es, die Arbeit in den verschiedenen Bereichen zu verstehen und in Grundzügen selbst anzuwenden.“

Ein Beruf mit Zukunft
Annika ist nun fester Bestandteil des Teams der Rettungswache Wusterhusen und zeigt jeden Tag, wie wichtig eine fundierte Ausbildung ist. Mit ihrer Begeisterung und ihrem Engagement ist sie ein Vorbild für angehende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter.

Wir wünschen Annika viel Erfolg und spannende, aber vor allem sichere Einsätze in ihrer neuen beruflichen Heimat beim ASB Regionalverband Vorpommern-Greifswald e.V.!